Hassliebe Testo

Testo Hassliebe

Ich sitz' im Kerzenlicht und denk an Dich, die erste Liebe auf den ersten
Blick Vݶllig bekifft, dicht mit Shit spݼr ich die Schmerzen nicht. Erinner
mich an damals in Deinem Zimmer: Ich war das erste Mal da, da war mir klar
ich will fݼr immer. An der Wand handgemalte Bilder, von Dir in Schwarz und
Silber, Deine Bewegung im Ballett wird im Bett noch wilder. Hab' Phantasien
nur beim bloÝŸen Ansehen, Du duftest angenehm, scheiÝŸ aufs Telefon denn ich
werd heut nicht rangehen. Auf dem Kalender steht Dezember, wir schlendern
durch die Innenstadt, auf Geschenke Jagd und was Mann sonst so macht.
Glݼhwein rein, denn mir soll warm sein, doch auch um mein Herz, und darum
soll mein Baby fest in meinem Arm bleiben. Ich sah kein anderes Mݤdchen an.
Nur fݼr Dich hab ich den Lippenstift gekauft, Dir geschenkt, ich hoff' Du
trݤgst ihn auch. Nur Du auf meinem Schoݟ, wir leben zeitlos. War schݶn
gedacht, doch nach nem Monat ging der ScheiÝŸ los.
Kann man sich gleichzeitig lieben und hassen?
Kann man jemanden brauchen und ihn deswegen verlassen?
Kann man immer wieder lݼgen um die Wahrheit zu sagen?
Oder ist das Deine Masche um's Dir leichter zu machen?
Den ersten Orgasmus in Deinem Leben hab ich Dir gegeben, neben Reisen nach
New York und Paris. Wݤhrend Du schliefst war ich wach und hab mein Baby
bewacht vor der schwarzen Nacht, gelacht ݼber Streit, gedacht an ewiges
Leben zu zweit. Ich blindes Arschloch, Deine Spielchen fehlen mir gerad'
noch! Der Rat von Friends war von Beginn an: Laݟ das Mݤdel hݤngen! Gemeinsam
ausgehen war Horror, denn nach einmal umdrehen, seh ich Dich rumstehen, mit
Typen die Dir unters Hemd gehen. Mal eben fremd gehen war easy denn ich
merks bestimmt nicht, triffst Dich in Bars mit Typen, kݼݟt sie
unverbindlich. Austausch von Telefonnummern war typisch. Ich seh Dich dann
wie ݼblich am nݤchsten Tag und Du belݼgst mich.
Kann man sich gleichzeitig lieben und hassen?
Kann man jemanden brauchen und ihn deswegen verlassen?
Kann man immer wieder lݼgen um die Wahrheit zu sagen?
Oder ist das Deine Masche um's Dir leichter zu machen?
Ich glaub' Deinen Geschichten nicht mehr, denn all die Worte, daÝŸ nur ich's
wݤr sind leer wie Deine Scheiݟ Versprechen - da bin ich sicher. Ich seh
durch Dich, befind Dich fݼr schuldig, denn mir entgeht nichts. Du warst zu
ݼberheblich, dachtest hattest mich im Kݤfig. Als Boytoy, nur Dir treu, und
da auf Abruf, das war die Zeit wo Liebe HaÝŸ schuf weil langsam mein Verstand
wuchs. Denn Gott sei Dank ist die ganze Stadt mein Informant, alles aus
erster Hand erkannt, und was Dich anbelangt hab ich schon viel zu lang die
Gerݼcht ignoriert, zu spݤt kapiert, was wegen Dir mit mir passiert. Doch das
war mal, jetzt hݶr' ich ausnahmsweise auf's Gelaber, erfahr was wahr war, an
dem Verdacht den ich schon lang hab'. Zwar langsam und dennoch sicher,
erleuchten Lichter, das Netz wird dichter, endlich erkenn' ich Deine zwei
Gesichter. Tݤuschen laݟ ich mich nicht mehr, von Dir und keiner, und geweint
hab' ich nie wegen Dir, sondern weil ich allein' war!
Kann man sich gleichzeitig lieben und hassen?
Kann man jemanden brauchen und ihn deswegen verlassen?
Kann man immer wieder lݼgen um die Wahrheit zu sagen?
Oder ist das Deine Masche um's Dir leichter zu machen?
Artisti per lettera
a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Privacy Policy
Privacy & Cookie Policy