Testo An Den Mond Eisenheinrich
Schwester von dem ersten Licht,
Bild der Zärtlichkeit in Trauer!
Nebel schwimmt mit Silberschauer
Um dein reizendes Gesicht.
Deines leisen FuÃes Lauf
Weckt aus TagverschloÃnen Hölen
Traurig abgeschiedne Seelen,
Mich, und nächt´ge Vögel auf.
Forschend übersieht dein Blick
Eine groÃgemeÃne Weite!
Hebe mich an deine Seite,
Gieb der Schwärmerey dieà Glück!
Und in wollustvoller Ruh,
Säh der weitverschlagne Ritter
Durch das gläserne Gegitter,
Seines Mädgens Nächten zu.
Dämmrung wo die Wollust thront.
Schwimmt um ihre runden Glieder.
Trunken sinkt mein Blick hernieder.
Was verhüllt man wohl dem Mond.
Doch, was das für Wünsche sind!
Voll Begierde zu genieÃen,
So da droben hängen müssen;
Ey, da schieltest du dich blind