Assisi Testo

Testo Assisi

Hast du auch wie ich genug von Götzenkult und Meditation.
Ein Mensch von heut berauscht sich lieber an der groÝen Christenreligion.
Phantasien von Putten, die gekleidet sind wie Nutten, das macht SpaÝ.
Tausend Kerzen brennen sehn, einem Pfaffen in der Sonne stehn, ein volles Glas.
LaÝt uns durch die Haine ziehen, Rosenkränze singen, demutsvoll
zum Herren hinaufschreien, daÝ er allerdringendst Manna schicken soll.
Predigend verweilen, wo der Herr den schönsten Platz auf Erden schuf.
Wär da nicht das Zölibat, wär Mönch bestimmt ein göttlicher Beruf.
Komm mit nach, komm mit nach Assisi.
Komm mit nach, komm mit nach Assisi.
Nach Assisi, nach Assisi, nach Assisi.
LaÝt uns Liebe machen, wo der heilge Franz zu Gott gebetet hat.
Dann ein Hauch von Weihrauch an des heilgen Franzens harter Lagerstatt.
LaÝt uns dann im Beichtstuhl onanieren, wie´s der heilge Franz wohl tat.
Werft noch in den Betstock ein paar Lire, weil auch er dann stets den Herrn um Gnade bat.
Ein Gewitter peitscht die Hügel, doch eine Kapelle gibt uns Schutz.
Man schlieÝt die Augen angesichts der Reinheit und träumt vergnügt nur Schmutz.
Sobald das Wetter besser wird, starren wir voll Ehrfurcht Wolken an.
Stammeln ein Gebet. Ach, wärn wir so exzentrisch und glaubten daran.
Komm mit nach, komm mit nach Assisi.
Komm mit nach, komm mit nach Assisi.
Nach Assisi, nach Assisi, nach Assisi.
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